Mittwoch, 22. Oktober 2014

Buchvorstellung: Die Tochter des Fotografen

Huhu,

dieses mal geht es um das Buch Die Tochter des Fotografen von Kim Edwards.
Es ist eines meiner Lieblingsbücher.



Das Buch erzählt zu Anfang von einem Paar das Zwillinge bekommt.
Bei der Geburt des zweiten Kindes stellt sich heraus das es das Downsyndrom hat.
Der Vater (der Arzt ist) erzählt seiner Frau das die Zweitgeborene tot wäre und gibt der Krankenschwester das Kind mit damit sie es in eine Anstalt für Behinderte bringt.
Doch sie konnte das kleine Kind nicht in der schrecklichen Anstalt lassen, nimmt es mit und verschwindet aus der Stadt.
Es wird nun abwechselnd vom Leben der Krankenschwester, dem Vater und der Mutter erzählt. Der Vater hat sein Leben lang Gewissensbisse. Die Krankenschwester lebt ständig in der Angst, dass sie gefunden, und ihr das Kind wieder weggenommen wird. 
So wird die Geschichte von verschiedenen Perspektiven gezeigt und die Gefühle der Personen wird gut dargestellt.

Das Ende verrate ich natürlich nicht ;).




Ich finde es ein sehr gutes Buch in dem dargestellt wird wie verpöhnt es früher war ein behindertes Kind zu haben und wie viele Menschen versucht haben diese Kinder einfach los zu werden und damit nicht nur den Kindern sondern auch sich selbst geschadet haben.
Es ist ein trauriges und gleichzeitig schönes Buch, das die Personen ihr ganzes Leben lang begleitet.
Die Autorin hat ein Händchen dafür die Gefühle der Hauptfiguren, ihr Leid und ihr Glück, sehr gut darzustellen.

Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen, vor allem wenn man gerne "Familiengeschichten" mit verschiedenen Schicksalen liest ;).

Viel Spaß beim Lesen.

Eure Mimi


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